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Toscolano (Gardasee)

Aktualisiert: 19. März 2021

Das Team von Canyoning-Tour-Allgäu war wieder unterwegs und hat für euch neue Canyons erkundet..




Land: Italien

Region: Brescia

Schwierigkeit: mittel

Schwierigkeit: v3a3III

Anzahl Abseiler: 6 (4)

Höchster Abseiler (m): 15

Benötigte Seile: 1 x 30m / 1 x 20 m

Einstiegshöhe (m): 290

Notausstiege: Ja

Karte: Kompass Gardasee Lago di Garda Monte Baldo 102 1:50000

Überstellungsfahrzeug: Nicht unbedingt

Ausstiegshöhe (m): 150

Zeiten: Zustieg 0 min Abstieg 1,5 h Rückweg 50 min

Zeit gesamt (h): 2,5 h

Ausrüstung: kompl. C. Ausrüstung, Lampe


Anfahrt: ca. 50 min + 10 min

Von Torbole fährt man auf der „SS45“ durch Riva und am westlichen Ufer entlang bis zur Ortschaft Toscolano Maderno. In Toscolano biegt man rechts Richtung Gaino ab.

Um das Überstellungsfahrzeug zu parken zunächst nicht rechts (hinauf) nach Gaino, sondern man folgt der schmalen Aspahlt- Straße/Schotterstraße mit der Beschilderung "Riserva di Pesca". Die Straße führt in das Valle de Cartiere wo man den ersten PKW vor dem Fahrverbotsschild am großen Parkplatz parkt.


Mit dem zweiten PKW fährt man wieder zurück zur Gabelung und dann links hinauf nach Gaino. Vor der Ortschaft folgt man dem weißen Schild „Gaino“ zuerst rechts dann links. Die schmale Hauptstraße führt direkt in den Ort. Hier kurz rechts (sehr schmale Durchfahrt, max 2.10 m), dann gleich wieder links Richtung „Rif. Pirlo“ / “San Lorenzo“. Danach folgt man der anfangs noch asphaltierten Hauptstraße neben der Schlucht für ca. 5 km bis zu einem Kraftwerkshäuschen mit grünem Zaun. Parkmöglichkeit vor dem Schranken (links).


Bemerkung: Die Tour kann auch mit einem PKW gemacht werden. Dafür muss man aber den Ausstiegsweg noch erkunden (wir fanden aber die Variante über den historischen Weg lohnenswerter).


Zustieg: ca. 0 min

Vom Parkplatz beim Schranken über den Schotterweg, direkt in den Bach absteigen.


Tourenbeschreibung: ca. 1,5 h

Der Torrente Toscolano ist, bis auf die kleinen Abseilstellen (max. 15 m) die im beeindruckenden tief eingeschnittenen Teil der Schlucht sind, ein Wandercanyon mit einigen Abkletterstellen. Die Schlucht beginnt unspektakulär, wandernd und abkletternd passiert man eine Wasserableitung und kurz darauf eine weitere Wasserverbauung (evtl. auch hier Einstiegsmöglichkeit). Nach ca.

15 min. und einem kleinen Blockgelände verengt sich die Schlucht. Nun folgt der schönste Abschnitt. Mehrere kleine Stufen führen in die immer enger und schöner werdende Schlucht. An fast allen Stufen gibt es zwei Standplätze. Einige Stellen können auch abgeklettert oder nach Kontrolle gesprungen werden. Um den schönsten Eindruck zu gewinnen sollte die Tour bei Schönwetter und vor der Mittagszeit (Lichteinfall) mit etwas Wasserdurchlauf gemacht werden.

Bei Schlechtwetter sollte die Schlucht auf keinen Fall begangen werden, da die engste Stelle gerade Mal 50 cm breit ist und ein plötzlicher Wasseranstieg lebensgefährlich wäre! Zusätzlich gibt es im Oberlauf einen großen Stausee (Lago di Valvestino“) mit Automatik-Wehranlage. Am Schluss der Engklamm

(bei den Wassereinleitungen) gibt es noch schöne Versinterungen bevor sich die Schlucht öffnet. Nach dem Geröllfeld bleibt man am besten im Bachbett da sich ein Ausstieg über den alten Steig neben der Schlucht nicht lohnt. Nach ca. 20 min. erreicht man beim Haus „ Campo Scout“ auf ca. 150 m den Ausstieg aus dem Bach.


Besonderheiten: Bezaubernde tief eingeschnittene Kalkschlucht mit engen höhlenartigen Abschnitten; engste Stelle ca. 50 cm breit; sauberes Wasser; gut eingerichtet (meistens Stände auf beide Seiten); Stausee im Oberlauf; Wasserableitung am Anfang der Tour; Kombination mit Campiglio möglich (Ganztagestour). Der Zustiegsweg (schlecht asphaltierte Bergstraße mit Fahrverbot) für die Campiglio (2 Std.) ist bei der Einstiegsbrücke der Toscolano; schönste Lichteinfall Vormittag/Mittag; sehr gefährlich bei Hochwasser (Wettersituation beachten!).


Ausstieg/Rückweg: ca. 50 min

Ab dem Haus („Campo Scout“)folgt man der Forststraße bzw. dem Wanderweg neben dem Bach, durch das Papiermühlental (1870er). Wer möchte kann bei der Bar „Al Museo“ noch einen Einkehrschwung machen bevor es zum zweiten PKW am unteren Parkplatz geht. (Achtung! Fischzucht im Unterlauf, daher besser auf den Wanderweg ausweichen).


[Quelle: Tourenbeschreibung --> © Austrian Canyoning Association]



Allein und ohne Erfahrung in einen Canyon einzusteigen ist absolut nicht empfehlenswert. Nutzt die Möglichkeit mit einem ausgebildeten Canyoning Allgäu Guide

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